„Der große Wurf“ von Samuel Wood
„Der große Wurf“ ist eine US-amerikanische Filmbiografie über Lou Gehrig von Regisseur Sam Wood aus dem Jahre 1942 mit Gary Cooper in der Hauptrolle.
Der Film erzählt die Lebensgeschichte des populärsten Baseballspielers der USA: Lou Gehrig. Er wächst vor dem Ersten Weltkrieg auf und träumt davon, ein berühmter Baseballspieler zu werden. Der Sportjournalist Sam Blake entdeckt das Talent und fördert ihn. Er sorgt dafür, dass Lou einen Vertrag bei den „New York Yankees“ erhält. Lou kommt so in die beste Baseballmannschaft der Welt. Er verliebt sich in die junge Eleanor und erwirbt sich neben seinem privaten Glück den Ruf eines der solidesten Spieler der Liga. Da er nie ein Spiel verpasst, erhält er den Spitznamen „The Iron Man of Baseball“. 1938 neigt sich seine Karriere fast dem Ende zu. Gehrig spielt seine schwächste Saison. Der Grund war jedoch nicht sein bereits fortgeschrittenes Alter, sondern eine schwere Erkrankung. Gehrig erkrankt an ALS. Die gesamte Fangemeinde verfolgt den Krankheitsverlauf ihres Helden, und die Krankheit erhält den Namen Lou-Gehrig-Syndrom. Ein letztes Mal betritt Lou Gehrig das „New Yorker Yankee“ Stadion und spricht seine Abschiedsworte zu seinen Fans. 1941 stirbt er im Alter von 37 Jahren.
Samuel Goldwyn produzierte den Film nur ein Jahr nach dem Tode von Lou Gehrig. Im Film traten zahlreiche ehemalige Sportlerkollegen auf, die alle sich selbst spielten: Babe Ruth, Bob Meusel, Mark Koenig und Bill Dickey.