Aufsteiger überzeugen/irres Comeback in Bad Homburg/Heideköpfe mit Sweep
Nach dem Auftakt am Freitagabend mit dem 4:0-Sieg der Heidenheim Heideköpfe gegen die München-Haar Disciples wurde das Eröffnungswochenende in der 1. Baseball-Bundesliga am Samstag mit acht Partien fortgesetzt.
Den „Heideköpfen“ gelang es die beiden Spiele des Doubleheaders zu gewinnen. Zum Auftakt noch in Heidenheim, gab es Spiel zwei am Samstag dann in München-Haar. Dort sorgte Shawn Larry mit einem 2-Run-Double im neunten Inning noch für die Wende und verhalf den Gäste von der Brenz zum 3:2-Sieg und dem Sweep.
Der amtierende deutsche Meister „Mainz Athletics“ gewann zunächst mit 11:1 bei den „Stuttgart Reds“ dank einem starken Start von Tim Stahlmann und unter anderem Homeruns von Peter Johannessen und Neu-Spielertrainer Max Boldt. In der zweiten Begegnung war es dann Jimmy Jensen, der die Reds zum 4:1-Erfolg führte.
Ebenfalls im Süden empfingen die „Bad Homburg Hornets“ die „Hornets“ aus Saarlouis. Der Aufsteiger war drauf und dran einen Doppelsieg zu feiern. In Spiel eins gewannen sie deutlich mit 10:3 und auch in der zweiten Partie lagen sie schnell mit 12:0 in Front. Doch „Bad Homburg“ kämpfte sich zurück und riss das Spiel noch herum. Acht Runs in den letzten beiden Spielabschnitten und ein Walk-Off-2-Run-Single von Fabian Fermin-Hernandez sorgten doch noch für einen 17:16-Erfolg des Gastgebers.
Im Norden hatten die „Solingen Alligators“ unterdessen mit den „Dohren Wild Farmers“ den zweiten Aufsteiger zu Gast. In Partie eins waren dabei die Machtverhältnisse erwartungsgemäß verteilt und die „Alligators“ setzten sich locker mit 8:1. Nils Hartkopf – unter anderem mit 2-Run-Homerun – war in der Offensive der Taktgeber. Spiel zwei lief dann etwas anders. Zunächst holte „Solingen“ einen frühen 0:3-Rückstand auf, verspielte dann aber eine eigene 5:3-Führung. Extra-Innings mussten entscheiden und ein RBI-Triple von Edvardas Matusevicius verhalf den „Wild Farmers“ zum 6:5-Sieg.
Am Samstagabend empfingen noch die „Mannheim Tornados“ die Buchbinder Legionäre Regensburg. Dabei ließen sich die „Tornados“ von einem frühen 1:4 nicht beirren und gewannen am Ende klar mit 15:5 in acht Innings.